Kalorienzufuhr während des Fastens
Während des Fastens nehmen Sie optimaler Weise sehr wenige Kalorien zu sich, je nach der gewählten Methode. Einige entscheiden sich sogar für das Wasserfasten, sie nehmen also während der Fastenphase lediglich Wasser zu sich. Dies kann jedoch oft ungesund und, in einigen Fällen, sogar gefährlich sein. Erfahren Sie hier mehr zum Wasserfasten.
Viele stellen sich vor, dass auf diese Weise das größtmögliche Kaloriendefizit hergestellt wird, da jede verbrannte Kalorie nicht durch eine aufgenommene Kalorie ersetzt wird. Weil dem Körper keinerlei Energie zugeführt wird, muss er neue Energiereserven im Körper finden. Hier greift der Körper auf die Fettreserven zurück. Wenn der Körper aufgrund der ausbleibenden Kalorienzufuhr durch Nahrung fühlt, dass er im Hungermodus ist, kann es jedoch auch passieren, dass er sich von den Muskeln ernährt oder dass die lebenswichtigen Organe unnötigem Stress ausgesetzt werden. Sie verwehren Ihrem Körper nämlich nicht nur Kalorien, sondern auch Nährstoffe und Elektrolyte, die die Vitalfunktionen während des Fastens aufrechterhalten.
Risiken der Wiederernährung
Wenn das Fasten nicht unter richtiger Aufsicht von medizinischem Personal oder Experten durchgeführt wird, gibt es auch gesundheitliche Risiken, während der Körper wieder an Nahrung gewöhnt wird. Da der Körper gerade eine Hungerphase erlebt hat, können abrupte Veränderungen des Elektrolythaushalts und der Kalorienzufuhr dazu führen, dass es zu einem Rückfütterungssyndrom (Refeeding-Syndrom) kommt, da die Organe und inneren Systeme zusätzlichem Stress ausgesetzt sind.