Bad Hofgastein ist ein Kurort im Salzburger Land in Österreich, der sich hervorragend für einen Kururlaub eignet. Er sollte nicht mit dem Kurort Bad Gastein verwechselt werden, liegt jedoch in dessen unmittelbarer Nachbarschaft.
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Bad Hofgastein ist ein Kurort im Salzburger Land in Österreich, der sich hervorragend für einen Kururlaub eignet. Er sollte nicht mit dem Kurort Bad Gastein verwechselt werden, liegt jedoch in dessen unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Gemeinde Bad Hofgastein befindet sich in einem Tal, umgeben von mächtigen Bergmassiven. Sie ist ideal für einen Kuraufenthalt im alpinen Raum. Bad Hofgastein eignet sich vorzüglich für eine Vorsorgekur, es stehen aber auch Einrichtungen für Reha-Kuren zur Verfügung.
Die Geschichte von Bad Hofgastein als Kurort währt nun schon fast 200 Jahre. Im Jahre 1828 erlangte die Stadt die Erlaubnis, einen Teil des Quellwassers aus dem nahe gelegenen Bad Gastein nutzen zu dürfen. Ein Grund bestand darin, dass Bad Gastein zu dieser Zeit schon recht überlaufen war und man eine Erweiterung plante. Durch eine Rohrleitung wurde das Thermalwasser aus den Bergen hinunter nach Bad Hofgastein befördert. An diesem Prinzip hat sich bis heute nichts geändert.
Besonders macht diesen Kurort vor allem seine Lage in den Niederungen des Gasteiner Tals. Die Gemeinde selbst befindet sich auf rund 860 Höhenmetern. Sie wird unmittelbar flankiert von den Seitenkämmen der Hohen Tauern, einem Gebirgsmassiv der Zentralalpen.
Bad Hofgastein besitzt einen dörflich idyllischen Charakter. Hier findet man noch die für den Alpenraum typischen Fachwerkhäuser. Es besitzt den klassischen Charme eines österreichischen Bergortes. Bad Hofgastein hat zu jeder Jahreszeit seine Vorzüge. Im Sommer können Sie hier an den saftig grünen Hängen spazieren gehen, im Winter locken Wintersportangebote.
In Bad Hofgastein gibt es zahlreiche Kur- und Wellnesshotels, aber auch ein modernes Rehabilitationszentrum und eine Sonderheilanstalt für Reha-Kuren, welche sich auf Erkrankungen und Unfallrehabilitationen im Zusammenhang mit dem Stütz- und Bewegungsapparat spezialisiert hat.
Die Kurhotels wiederum können mit einer modernen Ausstattung überzeugen, die alle Ansprüche an einen zeitgemäßen Wellness-Aufenthalt befriedigt.
Es gibt hier Whirlpools, Saunen und Thermal-Innenpools sowie Fitnessgeräte. Außerdem können Fahrräder, Wanderstöcke und Skier ausgeliehen werden.
Zur Behandlung angeboten werden Massagen, Bäder und Fußbäder, Meersalzwickel, Leberwickel, Dunstbäder und Wassermeditation. Auch ein Ausflug in einen Heilstollen ist in manchen Angeboten enthalten.
Das Wasser der Gasteiner Thermalquellen tritt mit 46° C aus dem Gestein. Es wird zur Behandlung mit kühlerem Quellwasser auf eine ansprechende Temperatur gebracht. Das Gasteiner Quellwasser zeichnet sich durch eine hohe Konzentration des Edelgases Radon aus.
Der Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelte im 19. Jahrhundert dieses umfassende und bis heute praktizierte Behandlungsverfahren. Die Kneippkur stützt sich auf fünf Aspekte. Zentral sind hierbei die Wasseranwendungen. Das Wassertreten ist eine der bekanntesten Kneipp-Anwendungen. Hierdurch wird die Durchblutung in den Beinen angeregt und der Kreislauf angekurbelt. Hinzu kommt ein Ernährungsplan, basierend auf einer abwechslungsreichen Kost mit viel Vollkornprodukten und Gemüse. Komplettiert wird die Kur durch eine Bewegungstherapie, insbesondere durch das Barfußlaufen, sowie durch die Schaffung eines Bewusstseins für einen gesunden Alltag. Außerdem können Heilkräuter zur Anwendung kommen. Die Kneippkur wird bevorzugt bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und zur Stärkung des Immunsystems angewandt.
Fastenkuren sind eine uralte Anwendung zur Reduzierung von Körperfett, zur Entgiftung und Regeneration des Körpers. Sie können bei zahlreichen Erkrankungen vorbeugend und lindernd wirken. Fastenkuren helfen nachweislich bei der Senkung des Blutdrucks, bei Erkrankungen des Verdauungssystems, der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse. Sie können auch bei Stoffwechsel- und bei allgemeinen Herz-Kreislauferkrankungen einen positiven Effekt erzielen. Bei einer Fastenkur wird über einen definierten Zeitraum nur wenig Nahrung oder solche mit einem geringen Kaloriengehalt eingenommen. Reichlich Flüssigkeitsaufnahme in Form von Mineralwasser, Tees und Säften unterstützt die Erfolge dieser Kur. In der Regel stehen Suppen auf dem Speiseplan, auf Fett, Zucker und Fleisch wird verzichtet. Die meisten Kurgäste berichten von einer allgemeinen Steigerung des Wohlbefindens nach einer Fastenkur.
Die F.X. Mayr Kur ist eine im alpinen Raum beliebte Anwendungsform. Sie ist benannt nach Franz Xaver Mayr, einem österreichischen Arzt. Er entwickelte um 1900 diese Form einer Fastenkur. Die F.X. Mayr Kur dient der Regeneration des Verdauungssystems. Sie kann außerdem auch zur Gewichtsabnahme genutzt werden. Im Zentrum der F.X. Mayr Kur steht eine zeitweilige Ernährung nur auf der Basis von Milch und Semmeln. Diese leicht verdaulichen Lebensmittel sollen dafür sorgen, dass der Darm geschont und die Darmflora regeneriert wird. Im Grunde beruht auch die heutige Anwendung der F.X. Mayr Kur noch auf diesem Prinzip, wenngleich der Effekt durch die Einnahme von Bitter- und Glaubersalzen noch optimiert wird. Als Flüssigkeit nehmen die Kurgäste zudem Mineralwasser und Tees zu sich. Der Erfolg der F.X. Mayr Kur wird durch maßvolle körperliche Aktivität erhöht. Hier bieten sich Spaziergänge in der malerischen Berglandschaft an.
Obwohl Bad Hofgastein kein ausgesprochener Kurort für Stoffwechselerkrankungen ist, kann sich ein Kururlaub hier auch auf diese Erkrankungsformen positiv auswirken. Störungen des Blutzucker- und Fettstoffwechsels profitieren in den meisten Fällen von einer Ernährungskur und von Bewegung an der frischen Luft und im Wasser. Bad Hofgastein bietet hierzu nahezu unzählige Möglichkeiten. Wenn Sie also eine persönliche Vorliebe für die Berge haben, so spricht nichts gegen einen Aufenthalt in Bad Hofgastein, um Stoffwechselerkrankungen zu lindern oder diesen vorzubeugen.
Bad Hofgastein verfügt über ein großes Angebot bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Hierzu zählen sowohl akute wie chronische Leiden als auch die Rehabilitation nach einem Unfall. Natürlich kann eine Kur in Bad Hofgastein auch Erkrankungen des Bewegungsapparates vorbeugen. Sowohl die Reha-Zentren und Kurkliniken wie auch die ortsansässigen Kurhotels haben einen ausgezeichneten Ruf in diesem Bereich und verfügen sowohl über die Experten wie auch die entsprechenden technischen Ausstattungen. Insbesondere bei der Behandlung von Arthritis, Arthrose, Fibromyalgie und Morbus Bechterew und Wirbelsäulenproblemen hat Bad Hofgastein einen guten Ruf.
Das Gasteiner Quellwasser steht im Ruf, bei inneren Erkrankungen Linderung verschaffen zu können. Allein schon die Bäder im warmen Thermalwasser wirken wohltuend auf den Körper und verbessern die Durchblutung. Zudem wird dem Wasser eine schmerzstillende Wirkung nachgesagt. Vor allem bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und Bronchitis hat sich eine Heilkur in Bad Hofgastein schon bei vielen Kurgästen bewährt. Die saubere Bergluft mit ihrem geringen Anteil an Schadstoffen tut ihr Übriges dazu.
Für einen Tagesausflug bietet sich das nahegelegene Bad Gastein an. Der kleine Kurort befindet sich abgelegen in den Höhen der österreichischen Berge. Um 1900 war Bad Gastein eine erste Adresse für Kurgäste aus ganz Europa, hier weilten schon Fürst Bismarck und Kaiser Wilhelm I. zur Kur. Eine Besonderheit des Ortes liegt in seiner Architektur. Da die Baufläche an den Berghängen knapp ist, wurden die Kurhotels in die Höhe gebaut. Das Ergebnis sind Bauwerke klassischer Architekturstile, die aber wie Wolkenkratzer in die Höhe reichen. Bestes Beispiel und gleichzeitig ein Wahrzeichen der Stadt ist das zehnstöckige Grand Hotel de l’Europe.
Bad Hofgastein ist von Salzburg aus über die Tauernautobahn gut zu erreichen. Die Gemeinde verfügt auch über einen Bahnhof. Zwischen den einzelnen Ortsteilen bestehen Busverbindungen. Viele Hotels bieten auch eine Abholung am Bahnhof an.
Bad Hofgastein eignet sich vor allem für aktive Kurgäste, die gerne Sport treiben und sich bewegen wollen.
Das hängt von individuellen Faktoren ab. Für Vorsorgekuren ist jedoch mindestens eine Woche zu empfehlen.
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da es von der Art der Unterbringung und der Länge abhängt. Das günstigste Angebot ist schon ab {minPrice} zu haben. Erkundigen Sie sich dafür gerne auch auf unsere Website, da es oft besonders günstige Last Minute Angebote gibt.
Die Sommer sind in Bad Hofgastein aufgrund der Höhenlage nicht zu heiß. Die Winter sind sehr schneereich. Somit eignet sich das gesamte Jahr für einen Kururlaub.
Die Kurkliniken von Bad Hofgastein sind hochspezialisierte Einrichtungen zur gezielten Behandlung von Erkrankungen. Kurhotels bieten eine breitere Palette an Wellness-Programmen und dienen ebenfalls zur Prävention.
Nachdem ein Arzt die Kur medizinisch verordnet hat, kann ein Antrag über die Krankenkasse gestellt werden.
Eine Kur in Bad Hofgastein wird auch von deutschen Krankenkassen finanziert. Bei einer Reha-Kur werden fast alle Kosten außer einem kleinen Eigenanteil übernommen. Bei Vorsorgekuren müssen Unterkunft und Verpflegung selbst bezahlt werden.
Auch für Unterkunft und Verpflegung kann es Zuschüsse von der Krankenkasse geben, wenn rechtzeitig (2 Monate vor Kurantritt) ein Antrag eingereicht wird.
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