Sobald wir etwas mehr als 14 Stunden fasten, beginnen unsere Zellen, sich zu regenerieren. Viele sprechen auch von der "körpereigenen Müllabfuhr". Giftstoffe werden abtransportiert und es kommt zur Zellerneuerung (Autophagie). Durch die Auszeit, die der Darm erfährt, wird das Immunsystem reguliert und gestärkt. Das wirkt sich nicht nur auf die Infektabwehr, sondern z.B. auch auf atopische Erkrankungen lindernd aus. Zudem verringert Fasten chronische Entzündungen jeglicher Art. Aber nicht nur auf den Körper, sondern auch auf den Geist hat Fasten eine heilsame Wirkung. Unter anderem wird Serotonin freigesetzt, was Stress und Angst reduzieren kann. Nach ein paar Tagen stellt sich zudem ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit ein.