Gönnen Sie sich eine ambulante Kur – eine bezuschusste Vorsorgekur, die präventiv wirkt und wie ein Wellnessurlaub für Ihre Gesundheit ist. Mit Fit Reisen gestalten Sie Ihre wohltuende Auszeit flexibel ganz nach Ihren Wünschen.
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Gönnen Sie sich eine ambulante Kur – eine bezuschusste Vorsorgekur, die präventiv wirkt und wie ein Wellnessurlaub für Ihre Gesundheit ist. Mit Fit Reisen gestalten Sie Ihre wohltuende Auszeit flexibel ganz nach Ihren Wünschen.
Während der ambulanten Kurbehandlung können zur Prävention sowie zur Linderung bestehender Beschwerden Waldwanderungen, Trinkkuren, Heilbäder und weitere erholsame und stärkende Therapieformen zum Einsatz kommen. Lesen Sie nachfolgend, was Ihnen ein ambulanter Kururlaub bieten kann.
Ambulante Kurbehandlungen, früher „offene Badekur“, werden an einem anerkannten Kurort durchgeführt und dienen der gesundheitlichen Vorsorge. Hierbei kommen verschiedene Therapieformen zur Anwendung. Dazu zählen je nach individuellem Bedarf Massagen, Präventionssport bzw. Krankengymnastik, Yoga und Anwendungen wie Fango-Packungen, aber auch eine kurärztliche Beratung.
Wer die Angebote für einen Kururlaub beansprucht, nimmt sich bewusst Zeit für seine Gesundheit – und das abseits des Alltags. Am Kurort erinnert nichts an lästige Pflichten – hier geht es ausschließlich um Ihr Wohlbefinden. Allein dieser Orts- und Klimawechsel kann dafür sorgen, bestehende Gesundheitsbeschwerden innerhalb weniger Wochen zu lindern und weiteren Herausforderungen gestärkt zu begegnen.
Dieser Kur muss ein Kurantrag vorangehen – Sie sollten zunächst mit Ihrem Arzt sprechen, Ihre Krankenkasse informieren für einen Zuschuss und im Anschluss, entsprechend der Beschwerden, in Absprache mit Ihrem Arzt ein passendes Hotel in einem anerkannten Kurort auswählen.
Vor Ort wird die Kur durch den Arzt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und einzelne Behandlungen oder Therapien besprochen.
Die ambulante Vorsorgekur als Präventionstherapie eignet sich für jeden, der künftigen gesundheitlichen Herausforderungen die Stirn bieten will. Vor allem Menschen, die in ihrem Leben – ob in Ausbildung, Studium, Beruf oder als Familien-Managerin – unter starkem Stress stehen, profitieren von den entspannenden und aktivierenden Behandlungen.
Bewegungsapparat
All jene, deren Bewegungsapparat besonders beansprucht wird – ob Schreibtischarbeiter oder körperlich Tätige – finden Vorbeugung und Linderung in ambulanten Kurbehandlungen. So etwa ist die Wirkung von Massagen nicht nur lockernd und entspannend auf die verkrampfte Muskulatur: Sie sorgen auch für mehr Beweglichkeit und zukünftige Belastbarkeit.
Innere Organe und Sinne
Die Behandlung einer verhärteten Schulter- und Nackenmuskulatur kann aber auch psychischem Stress vorbeugen. Auch umgekehrt gilt: Ein entspannter Geist bewahrt die Muskulatur davor, vorschnell zu verkrampfen.
In der Kur erlernte psychologische Strategien zum Stress- und damit Selbstmanagement helfen, mit künftigen Anforderungen in Beruf und Alltag gelassener umzugehen.
Ambulante Vorsorgekuren wirken sich nachweislich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus.
Stoffwechsel
Erste Warnzeichen wie etwa erhöhte Cholesterinwerte können auf eine Störung des Fettstoffwechsels hindeuten. Diesem kann im Rahmen ambulanter Kurbehandlungen ein Maßnahmenpaket aus mehr Bewegung, einem Rauchstopp sowie gesünderer Ernährung erheblich entgegenwirken.
Eine ambulante Kur dient hier als Startschuss einer Lebensstiländerung.
Auch sanfte Präventionsanwendungen im Rahmen einer ambulanten Kur können Nebenwirkungen haben. Zumeist handelt es sich um gewünschte Erstverschlimmerungen, die zeigen, dass eine Anwendung genau dort wirkt, wo der Organismus sie benötigt. Dazu zählen beispielsweise Muskelschmerzen nach der Massage.
Zu den Kontraindikationen zählt eine fortgeschrittene Schwangerschaft, in deren Rahmen auf Anwendungen wie Massagen oder heiße Bäder verzichtet werden sollte. Auch bei schweren Persönlichkeitsstörungen sowie akuten Ess- oder Traumafolgestörungen sollten keine ambulanten Kurbehandlungen erfolgen. Bei Krebserkrankungen wird generell davon abgeraten, auf eigene Faust eine ambulante Kur durchzuführen.
Der passende Ort für eine ambulante Vorsorgekur richtet sich nach Art der Beschwerden sowie individuellen Vorlieben, beispielsweise in den Bergen oder am Meer. Wer unter allergischem Asthma, Neurodermitis und anderen Beschwerden aus dem atopischen Kreis leidet, kann beispielsweise an Nord- und Ostsee durch das dort vorherrschende Reizklima ideal aufgehoben sein. Rheumatische Beschwerden dagegen finden im böhmischen Bäderdreieck Linderung.
Dabei erfolgt die Unterbringung in eleganten Kurhotels oder Reha Kliniken. Diese zeichnen sich durch vier Sterne Superior bzw. fünf Sterne aus, bestechen mit ausgewähltem Design – und ihrer Lage. Etwa zwischen Bodensee und Naturschutzgebiet mit Blick aufs Wasser, umrahmt von alten Weiden. Oder in Binz, dem größten Seebad auf Rügen, wo ein intensiv ausgebildeter Ayurveda-Kurarzt und bestens geschulte Ayurveda-Spezialisten auf Sie warten.
In jedem Kurort findet sich eine Besonderheit, sei es ein bestimmtes Heilklima, eine Heilwasserquelle oder anderes. So etwa hat sich in Deutschland das Reizklima von Nord- und Ostsee bei Lungen- und Hautbeschwerden als Luftkurort und Seebad bestens bewährt. Auch das Schonklima waldreicher Mittelgebirgslagen kann lindernd auf Symptome chronischer Atembeschwerden oder Hautekzeme wirken.
In Polen lockt der Ostseestrand mit gesundheitsförderndem Meeresklima, etwa im Traditionsort Kolberg. Neben ambulanter Vorsorgekuren zur umfassenden Erholung ist man hier auf Muskelverspannungen und Stress spezialisiert. Auf dem Kurplan stehen beispielsweise Teilmassagen, Bäder in Kolberger Sole, Moorpackungen, Elektro- und Magnetfeldtherapie – aber auch Kälteanwendungen, Lymphdrainage und Wassergymnastik.
Das tschechische Westböhmen blickt mit Kurorten wie Karlsbad, Marienbad oder Franzensbad auf eine jahrhundertelange Kurtradition zurück. Hauseigene Kurärzte können aus einer umfangreichen Anwendungspalette wählen, darunter Detox-Programme, Atemphysiotherapien oder komplexe Heilkuren – die nicht nur zum Entschlacken dienen, sondern auch eine wirksame Behandlung bei Beschwerden wie Stoffwechselerkrankungen, Rheuma oder stressbedingtem Burn-out darstellen.
Ungarn hat aufgrund seiner Thermalquellen eine bis in die Römerzeit reichende Kurtradition. Etwa im Heilbad Mosonmagyaróvár, der über eines der fünf besten europäischen Heilwässer verfügt. Profitieren Sie von den Thermalwasserbecken und exklusiven Anwendungen mit Hévízer Heilschlamm. Am Plattensee lockt die bewährte Badekur, gepaart mit Schwefel- und Schlammpackungen sowie Thermalsee-Zugang.
Eine ambulante Kur kann alle drei Jahre neu bei der Krankenkasse beantragt werden und kommt zum Einsatz, falls die derzeitigen Anwendungen nicht den gewünschten Erfolg erzielen, eine stationäre Reha allerdings nicht notwendig ist.
Die Kosten für diese Reha werden von der Krankenkasse größtenteils übernommen. Wie Sie eine Kostenbeteiligung beantragen, können Sie auf unserer Kurzuschuss Seite nachlesen. In den meisten Fällen muss lediglich ein geringer Eigenanteil getragen werden.
Seit Juli 2021 ist die ambulante Vorsorgekur wieder eine Pflichtleistung der Krankenkassen. Eine ambulante Badekur hilft Ihnen je nach Beschwerden als Vorsorgeleistung oder zur Rehabilitation.
Die ambulante Vorsorgekur, früher „offene Badekur“, dient der Vorsorge, aber auch der Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden. Zu den Anwendungen dieser ambulanten „Badekur“ zählen neben erholsamen und heilenden Thermalbädern auch Krankengymnastik, Gesundheitscoaching, Massagen, Fango- oder Schlamm-Packungen und weitere entspannende Behandlungen. Seit Juli 2021 ist die ambulante Vorsorgekur wieder eine Pflichtleistung der Krankenkassen.